‘Post montes’ , was soviel bedeutet wie “der Ort hinter dem Berg”. Das war Pomonte tatsächlich bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Küstenstraße wurde erst in den 60er-Jahren aufwändig erstellt. Bis dahin mussten die steilen Pfade über den Monte Capanne genutzt werden, die nach Marciana führten. Diese Pfade sind noch heute als ausgewiesene Wanderwege zu begehen.
Pomonte entwickelte sich wie viele Küstenorte auf Elba aus einem Fischerdorf und gilt heute als ein beliebtes touristisches Ziel, vor allem bei denjenigen, die Ruhe suchen, Wanderfreunde aber auch Wassersportler, die das freie Meer, deren Wind und Wellen zu schätzen wissen.
Der Ort ist landschaftlich sehr schön in einem Tal und einem Ausläufer des Monte Capanne gelegen. Unterhalb des Hausberges, dem Monte Bartolomeo findet man Geschäfte für Lebensmittel, eine Bank; Zeitungs- und Souvenirladen, Pizzerien, Bars und Restaurants. Im Ortsmittelpunkt an der Kirche liegt die Bushaltestelle für Fahrten zu weiteren Punkten der Insel.
Wie überall im Gebiet des Monte Capanne sind Granitfelsen auch hier prägend. Sie reichen bis zum Meer und sind als Sonnenplätze sehr beliebt. Pomonte besitzt auch einen kleinen Kiesstrand.
Für Taucher und Schnorchler sehr interessant ist der Bereich um das kleine Felseninselchen ‘Scoglia Ogliera’ in dessen Nähe sich das Schiffswrack der ‘Elviscott’ in geringer Tiefe liegend befindet, die 1972 dort gesunken ist.
Erdgeschoss – Obergeschoss – der Ort Pomonte – die Lage